Ambulanter Dienst der Eben-Eser Pflege und Samsung setzen Mobile-Only-Strategie um

Die Eben-Eser Pflege gGmbH setzt schon lange auf die Digitalisierung im Pflegebereich. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 arbeitet die gemeinnützige Einrichtung im niedersächsischen Moormerland softwaregestützt und weitestgehend papierlos. Im letzten Jahr wurde im Bereich der ambulanten Pflege ein Projekt gestartet, das PCs obsolet machen soll: Die 40 Mitarbeiter:innen wurden mit insgesamt 28 Samsung Galaxy S10e inklusive Samsung DeX ausgestattet. Pflegedokumentation, Dienstpläne, Tourenplanung, Leistungs- und Arbeitszeiterfassung, eLearning, QM-Organisation – alles läuft per App auf dem Smartphone. Müssen längere Texte erstellt werden, kann das Device mit kompatiblem Monitor, Tastatur und Maus verbunden werden. Damit das klappt, wurde die App Vivendi Mobil des Softwareunternehmens Connext für die Verwendung mit DeX und den Gebrauch an einem größeren Bildschirm angepasst.

Der ambulante Pflegedienst der Eben-Eser Pflege gGmbH setzt für die tägliche Arbeit mit 28 Samsung Galaxy S10e auf mobile Geräte.

Überall dort, wo vorwiegend unterwegs gearbeitet wird, bieten mobile Lösungen wie Tablets oder Smartphones mehr Flexibilität als Desktop-PCs. Ein kompletter Umstieg auf mobile Geräte kann einen Effizienzgewinn bedeuten, weil nur noch ein Gerät bedient und verwaltet werden muss. „Bei Eben-Eser arbeiten wir schon von Anfang an digital und vorwiegend papierlos. Im letzten Jahr haben wir damit begonnen, unsere ambulanten Pflegekräfte mit hochwertigen mobilen Geräten von Samsung auszustatten und uns von stationären PCs weitestgehend zu verabschieden“, sagt Andre Sluiter, Pflegedienstleiter Ambulante Pflege bei Eben-Eser Pflege. „Dass das Projekt so ein durchschlagender Erfolg wird, hat mich selbst ein wenig überrascht“, fügt Sluiter hinzu. Insgesamt wurden 28 Samsung Galaxy S10e angeschafft. Jede:r Mitarbeiter:in im ambulanten Pflegedienst erhielt ein eigenes Gerät, sechs weitere Geräte teilen sich die 450-Euro-Kräfte.

Mit Samsung DeX zum mobilen Desktop-Ersatz

Die fast ausschließliche Nutzung mobiler Endgeräte wird durch die vorinstallierte Smartphone-Software Samsung DeX ermöglicht. Dadurch lassen sich die mobilen Samsung Geräte über einen HDMI-Adapter, ein USB-C-Dock oder kabellos via Miracast mit einem kompatiblen Monitor und dieser wiederum mit Maus und Tastatur koppeln. So kann man auch mit dem Smartphone in einer Desktop-ähnlichen Umgebung produktiv arbeiten – egal ob im Büro oder zu Hause. „Dank Samsung DeX kann ich einen Pflegeablaufplan auch mal zu Hause fertigschreiben, ohne dafür einen Laptop herumschleppen oder zusätzlichen Platz für einen Desktop-PC schaffen zu müssen“, freut sich Sluiter. „Das meiste, was ich brauche, steckt in einem kleinen, handlichen Gerät, das ich ohnehin immer bei mir habe.“

Von der Klientenverwaltung über die Pflegedokumentation bis hin zur Personalplanung läuft bei Eben-Eser Pflege alles digital über die Software Vivendi von Connext, die 2016 eingeführt wurde. Sluiter beschreibt den Wechsel von der damaligen Lösung auf Vivendi wie „von einem Kleinwagen auf eine Limousine“. Inzwischen wird nur noch eine App genutzt, die alle Anwendungen abdeckt, die an einem normalen Arbeitstag anfallen – Vivendi Mobil. Die Umstellung auf die neuen Smartphones von Samsung lief laut Sluiter komplett „geräuschlos“ und einfach. Auch dank der Unterstützung von Softwareentwickler Connext, der seine App für die Verwendung mit DeX und den Gebrauch an einem größeren Bildschirm angepasst hat. So lässt sich beispielsweise mit Tabulatoren durch Tabs springen und die Ansicht anpassen.

Mobile Only: Wenig Geräte, wenig Aufwand

Eine Mobile-Only-Strategie lässt sich mit wenig Verwaltungsaufwand betreiben. „Da wir jetzt das meiste über die Smartphones abwickeln, müssen weniger Geräte verwaltet werden. Der administrative Aufwand hat sich seit Einführung der Smartphones deutlich verringert. Nur noch unsere Verwaltung und Pflegedienstleitung arbeiten mit Rechnern. Denn Medikamente lassen sich mobil zwar vormerken, aber die endgültige Bestellung wird dann am stationären Rechner erledigt“, so Sluiter.

Das auf den Smartphones vorinstallierte Programm DeX ermöglicht die Kopplung mit einem kompatiblen Monitor, Tastatur und Maus.

Auch der Schulungsaufwand hat abgenommen. „Strenggenommen ist das einzige, was man noch können muss, ein USB-C-Kabel ins Smartphone zu stecken“, lacht Sluiter. „Bei uns gab es überhaupt keinen Trennungsschmerz, was den PC angeht. Auch Mitarbeiter:innen, die wenig technikaffin oder nicht mit Smartphones aufgewachsen sind, haben sich leichtgetan mit dem Wechsel.“

Leistungsstark und gut geschützt

„Wichtig war uns bei der Anschaffung natürlich, dass die Geräte leistungsfähig sind“, erläutert Sluiter. „Anfangs nutzten wir günstige Geräte, aber für wirklich gute Arbeit braucht man eben auch wirklich gutes Werkzeug. Da wir eine Menge Daten verarbeiten müssen, hat sich die Investition in schnelle, hochwertige Smartphones von Samsung für uns mehr als gelohnt. Die Ladezeiten sind kurz, die Bedienung ist einfach, flüssig und intuitiv.“

Im Pflegebereich mit sensiblen Gesundheitsdaten spielt das Thema Sicherheit eine große Rolle. „Wichtig war uns auch, wie die Geräte geschützt sind“, ergänzt Sluiter. Die Sicherheitsfeatures von Samsung Knox bieten durch die Kombination von hardware- und softwaregestützten Maßnahmen auf mehreren Ebenen aktiven Schutz, um potenzielle Bedrohungen durch Malware und Viren abzuwehren. Zudem ermöglicht Knox eine nachhaltige Integration in die bestehende IT-Infrastruktur und eine komfortable Verwaltung der Geräte. So können beispielsweise aus der Ferne neue Updates aufgespielt oder im Verlustfall Daten gelöscht werden.

Datenerfassung und -austausch werden mobil

Einer der Vorteile der digitalen Datenerfassung gegenüber der physischen Akte ist die Verfügbarkeit der Daten: Pflegefachkräfte und die Pflegedienstleitung können von unterschiedlichen Orten aus gleichzeitig auf die Dokumentation zugreifen. Wenn es zum Beispiel darum geht, einen Krankenhausaufenthalt einer Patientin oder eines Patienten vorzubereiten, muss die Akte nicht erst angefordert werden. Ein zentra-les Thema in diesem Zusammenhang ist, wie Gesundheitsdaten in Zukunft digital und sicher mit Dritten ausgetauscht werden können, beispielsweise mit Ärzten oder Apotheken. Laut Sluiter hat sich die Eben-Eser Pflege gGmbH zu einem Telematik-Projekt angemeldet, in dem verschiedene Partner genau dieser Fragestellung nachgehen werden.

Ein weiteres Thema, das Eben-Eser umtreibt, ist die Datenerfassung mittels Spracheingabe, wie man sie vom Diktieren von Arztbriefen kennt. Viele Firmen arbeiten derzeit daran, Spracherkennungssoftware weiter zu verbessern. Rugged-Modelle von Samsung, besonders robuste Geräte wie das Galaxy XCover 5 und das Galaxy XCover Pro, verfügen seitlich über eine Push-to-talk-Taste, mit der sich mit einem Klick Spracherkennung aktivieren lässt und Daten per Sprache eingegeben werden können.

Während die mobilen Helfer in der ambulanten Pflege bei Eben-Eser nicht mehr wegzudenken sind, dominieren im stationären Bereich oft noch klassische Büro-PCs. „Man findet hier aber auch schon eine DeX-Teststation“, berichtet Sluiter. Im stationären Bereich wird täglich viel gescannt. Auch hier bietet Samsung eine Datenerfassungslösung: Mit Knox Capture können ausgewählte Rugged-Geräte von Samsung auch als mobiler Barcodescanner genutzt werden. Mit der App lässt sich eine große Bandbreite verschiedener Barcode-Typen schnell und einfach auch unter schwierigen Bedingungen wie schlechten Lichtverhältnissen und ungünstigen Winkeln erfassen. Längere Pflegeberichte oder Schmerzprotokolle können dann wiederum an der DeX-Station am größeren Monitor mit Tastatur erstellt werden. Die Datenerfassung könnte also auch im stationären Bereich schon bald mobil werden.

Über Connext Communication GmbH
Connext unterstützt Einrichtungen und Träger der Sozial- und Gesundheitswirtschaft mit innovativen IT-Lösungen. Die modular aufgebaute Softwarefamilie Vivendi und die komplementären Partnerprodukte bieten umfassende Werkzeuge für das Management von ambulanten, stationären und teilstationären Pflege- und
Betreuungseinrichtungen. Im täglichen Einsatz beweist Vivendi, dass die optimal aufeinander abgestimmten Module eine Lösung aus einem Guss ergeben. Die Qualität der Software-Entwicklung und aller übrigen Unternehmensprozesse wurde vom TÜV Rheinland nach internationalen Gütestandards gemäß DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Die Kunden bestätigen die hohe Qualität: Seit vielen Jahren gibt es die Schulnote 1,3 bis 1,1 in der Bewertung der Connext Support- und Dienstleistungsqualität. Laut der von der KU Eichstätt jährlich veröffentlichten Studie „IT-Report für die Sozialwirtschaft“ ist Connext marktführender Softwareanbieter
in der Sozialwirtschaft.

Über Eben-Eser Pflege GmbH
Das integrative Versorgungs- und Pflegezentrum Eben-Eser ist ein biblisch orientiertes, christliches Werk. Das Angebot umfasst 50 seniorengerechte Wohneinheiten im Bereich des „seniorengerechten Wohnens“, die ambulante Versorgung durch den eigenen Pflegedienst, 15 Tagespflegeplätze, 81 stationäre Plätze für Vollzeit-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege, davon 8 Plätze in einem besonders geschützten Bereich speziell für demenziell veränderte Bewohner. Aktuell versorgt das integrative Versorgungs- und Pflegezentrum Eben-Eser täglich rund 270 Menschen in den verschiedenen Bereichen. Dieses Gesamtkonzept hat den Vorteil, dass ein Pflegeteam multifunktionell in verschiedenen Bereichen einsetzbar ist. Dadurch kann schnell und flexibel auf sich häufig ändernde Anforderungen reagiert werden.

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